Der ECHO Jazz 2014 geht in die heiße Phase: Wie die Deutsche Phono-Akademie gestern bekannt gab, gehören in diesem Jahr Weltstar Gregory Porter, der frühere Trio Rio-Frontmann Peter Fessler und Gitarrenvirtuose Pat Metheny zu den Preisträgern des ECHO Jazz. Pianist Joachim Kühn, der ebenfalls eine Trophäe erhält, wird live auf der Bühne zu hören sein, genauso wie Trompeter Till Brönner, bereits mehrfacher ECHO Jazz-Preisträger und -Moderator, der sich sowohl über seinen Auftritt als auch erneut über einen ECHO Jazz freuen darf. Die Preise werden am 22. Mai in der Hamburger Kulturfabrik Kampnagel vergeben.
Zu den weiteren Preisträgern zählen nationale und internationale Größen der Szene, darunter Saxophonist Heinz Sauer und Pianist Michael Wollny, die einen ECHO Jazz als „Ensemble des Jahres national“ erhalten, Joshua Redman (Instrumentalist des Jahres international Saxophon/ Woodwinds), der bereits im vergangenen Jahr live bei der ECHO Jazz-Gala zu hören war, sowie Kontrabass-Legende Dave Holland (Instrumentalist des Jahres international Bass/Bassgitarre). Die deutsche Sängerin, Gitarristin und Big Band-Leaderin Monika Roscher erhält einen ECHO Jazz als „Newcomer des Jahres“. Eine Übersicht der diesjährigen Preisträger gibt es auf der ECHO Jazz-Website unter www.echojazz.de.
Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI): „Die ECHO Jazz-Jury hat eine Auswahl getroffen, die so hochkarätig wie überraschend ist und zugleich die gesamte Vielfalt dieser überaus facettenreichen Musik widerspiegelt. Dazu gehören internationale Granden, die den Jazz in den vergangenen Jahrzehnten geprägt haben, genauso wie Newcomer, die ihrerseits das Potenzial haben, in der Zukunft eigene große Fußspuren zu hinterlassen. Nach seiner Verankerung in Hamburg im vergangenen Jahr verspricht der ECHO Jazz somit auch 2014 eine wegweisende Preisverleihung zu werden. Unser Dank gilt schon jetzt der Freien und Hansestadt Hamburg, dem NDR und allen weiteren Beteiligten, die in diesem Jahr maßgeblich zu Deutschlands wichtigstem Jazz-Award beitragen.“
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Quelle
http://www.musikindustrie.de