Insgesamt haben 157 Kritiker die Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes im letzten Quartal gesichtet und bewertet. Aufgeteilt in 32 Fach-Jurys nominierten sie 260 Titel für die Longlist und wählten aus diesem Pool schließlich 27 Siegertitel für die Bestenliste.
Die an den 27 ausgezeichneten Bestenlisten-Titel beteiligten Künstler sind: die Dirigenten Andris Nelsons, Adam Klocek, Hervé Niquet, György Vashegyi sowie (posthum) Sir Thomas Beecham und Gerd Albrecht; das Gewandhausorchester Leipzig, die Sinfonia Varsovia, das Orfeo Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra, das DSO Berlin und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin sowie das Orchestre de Chambre de Paris; die Pianisten Pierre-Laurent Aimard, Hilko Dumno sowie (posthum) Cecil Taylor und Friedrich Gulda; der Schlagzeuger Tony Oxley, die Cellistin Astrig Siranossian, der Flötist Emmanuel Pahud, die Geigerin Susanne Scholz und der Cembalist Michael Hell; das Brad Mehldau Trio, die Musikband Franui, das Vokalsextett The Gesualdo Six und das Ensemble WÖR; die Liedermacherin Christina Lux, der Bariton Johannes Martin Kränzle, die Sängerin Mamani Keïta, der schweizerische Bluesgitarrist & Sänger Philipp Fankhauser sowie (posthum) die Sopranistin Birgit Nilsson; die Bands The National Reserve und Arat Kilo; Slampoet Mike Ladd, die Schauspieler & Sprecher Boris Mattérn und Felix von Manteuffel, die afrikanischen Gitarristen Ronnie Moipolai und Sibongile Kgaila sowie DJ Koze.
Die aktuelle Bestenliste mit allen Begründungen der Jury finden Sie auf der Webseite www.schallplattenkritik de
Der "Preis der deutschen Schallplattenkritik“ e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss von deutschsprachigen Kritikern. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, er finanziert sich durch Spenden und freut sich über jegliche Unterstützung. Der PdSK wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von der Gesellschaft für Leistungsrechte (GVL).