Der Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. beginnt das neue Jahr mit einer Preisverleihung auf internationalem Parkett: Am 11. Januar wird die Banda Franui im Konzerthaus in Wien einen Jahrespreis 2018 entgegennehmen, ausgezeichnet für das Jubiläumsalbum "Ständchen der Dinge“ auf dem Label col legno. Die Laudatio hält Juror Christoph Irrgeher (Wiener Zeitung).
Aber auch das alte Jahr ging zuende mit einer Preisverleihung in außerordentlich festlichem Rahmen: In der Schlosskirche von Versailles überreichte der stellvertretende Vorsitzende des Preises, Manfred Gillig-Degrave, einen Jahrespreis 2018 an die Sängerin Lucile Richardot sowie an Sébastien Daucé und sein Ensemble Correspondances. Ausgezeichnet wurden sie für das Album "Perpetual Nights“ auf dem Label harmonia mundi.
Und die nächste Ehrung folgt auf dem Fuß: Bereits am 16. Januar wird der Geiger Christian Tetzlaff im Saal des ehemaligen Landtags in Oldenburg mit dem Jahrespreis 2018 ausgezeichnet für sein jüngstes Album mit Bachpartiten, veröffentlicht auf dem Label Ondine. Die Laudatio wird PdSK-Vorsitzende Eleonore Büning sprechen. Sodann folgt am 2. Februar die Ehrung der schottischen Folkrockband Runrig auf dem "Showcase Scotland“ in Glasgow; als Laudator wird Juror Mike Kamp (Folker) auftreten. Sechs weitere Jahrespreise werden in den nächsten Wochen und Monaten öffentlich verliehen, unter anderem in Hamburg, Berlin und London.
Der Jahresausschuss des PdSK e.V. hat aus einer Longlist von 108 Nominierungen insgesamt zehn Titel für einen Jahrespreis 2018 ausgewählt und als "Beste der Besten“ aus den Tonträgerproduktionen des vergangenen Jahres evaluiert.