Die Präsidentin des Goethe-Instituts, Professor Dr. Jutta Limbach, ist vom Präsidium des Instituts am 13. Januar 2006 erneut zur Vorsitzenden gewählt worden. Mit dieser Wiederwahl würdigte das Präsidium die erfolgreiche Arbeit der Präsidentin, die in Deutsch­land und international ein außerordentlich hohes Ansehen genießt, und betonte die Kontinuität an der Führungsspitze des Goethe-Instituts. Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier hat die Wiederwahl von Jutta Limbach sowie die der beiden Vize-präsidenten bestätigt.

Das Präsidium hob in seiner Sitzung das un­ermüdliche persönliche Engagement Jutta Limbachs für die aus­wärtige Kulturarbeit und die internationalen Kulturbeziehungen hervor. Es sei ihr gelungen, mit ihrem Einsatz für Demokratie und Menschenrechte, für ein neues Selbstbewusstsein im Umgang mit der deutschen Sprache und für den kritischen und gleichzeitig offenen Dialog mit den Kulturen nicht nur das Goethe-Institut zu stärken, sondern auch das Ansehen Deutschlands in der Welt. Jutta Limbach äußerte die Absicht, verstärkt für die Bedeutung der internationalen Kulturbeziehungen aber auch für die deutsche Sprache werben zu wollen. „Wir sind mehr denn je auf die internationale Verständigung angewiesen, um den Frieden zu sichern und um die demokratische Entwicklung weltweit zu fördern. Dafür müssen wir arbeiten und dafür möchte ich mich einsetzen.“

Gleichfalls im Amt bestätigt wurden die Vizepräsidenten Volker Doppelfeld, Mitglied des Aufsichtsrats der BMW AG München, und Professor Klaus-Dieter Lehmann, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin.

Mit dieser Wiederwahl setzte das Präsidium ein deutliches Signal für die Kontinuität an der Spitze der größten Mittlerorganisation der Auswärtigen Kulturpolitik, die sich in den nächsten Jahren, angesichts dynamischer globaler Veränderungen vor großen Herausforderungen sieht. Die drei Vorsitzenden zeigten sich nach ihrer Wiederwahl zuversichtlich, dass das Goethe-Institut diese Veränderungen kreativ und zukunftsorientiert gestalten wird.

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