„Es ist für mich ein erneuter Beweis für die hohe Attraktivität und die bundesweite Strahlkraft der Popakademie, dass wir den Bund als Finanzierungspartner für die neue Akademie in Mannheim gewinnen konnten.“
Dies teilte der baden-württembergische Medienminister Christoph Palmer am Montag (9. Juni 2003) in Stuttgart mit. Damit sei auch eine weitere wichtige Weiche für den erfolgreichen Start der Popakademie gestellt.

Der Bund werde sich in den ersten drei Studienjahren mit 415.000 Euro an der Finanzierung der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim beteiligen, so Minister Palmer, der auch Vorsitzender des Aufsichtsrates der neuen Akademie ist. Das Staatsministerium habe in dieser Woche eine verbindliche Förderzusage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erhalten.

„Schon im vergangenen Jahr haben wir den Bund ausführlich über Konzeption und Ziele der Popakademie informiert und Gespräche über eine Projektbeteiligung geführt“ erläuterte der Minister. Das Konzept der neuen Akademie mit ihrem starken Praxis-, Projekt- und Drittmittelbezug, bei dem das Modell der Berufsakademien und das methodische Erfolgsrezept der Filmakademie Ludwigsburg auf die Ausbildung in populären Musikformen übertragen werde, habe auch den Bund überzeugt.

Der Minister verwies erneut auf das überwältigende Interesse an den Studienplätzen der Popakademie. „Für die ersten 55 Studienanfängerplätze liegen 700 Bewerbungen vor - aus ganz Deutschland, aber auch aus unseren europäischen Nachbarländern. „Ich bin überzeugt, dass es uns gelingen wird, nach dem erfolgreichen Start der Popakademie weitere Projektpartner für die Popakademie zu gewinnen“, bekräftigte Minister Palmer.