Gerd Gebhardt, Vorstandsvorsitzender der deutschen Phonoverbände, startet auf der IFA intensiven Dialog der beiden Branchen

"Phonowirtschaft und Geräteindustrie sind aufeinander angewiesen und gemeinsam erfolgreich", erklärt Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände. Musikfans wollen beides: spannende Aufnahmen ebenso wie moderne und zuverlässige Abspielgeräte. Beide Wirtschaftsbereiche müssen deshalb ihre Potentiale entwickeln können - ein wichtiger Schlüssel dazu liegt in verbesserter Zusammenarbeit. In seiner Keynote am heutigen Tag auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin betonte Gerd Gebhardt außerdem die Synergien, die sich für beide Branchen aus einer intensiven Abstimmung ergeben.

Gerd Gebhardt führte hierzu u.a. aus: "Die Zukunft des Musikhörens liegt in geschützten Umgebungen. Ich bin sicher, dass wir schon mittelfristig Geräte kaufen können, die kopiergeschützte Inhalte erkennen und aktiv unterstützen. Das bedeutet dann, dass die Inhalte wirksamer geschützt sein werden als heute und gleichzeitig die Abspielkompatibilität maximiert wird. Außerdem werden dadurch individuelle Nutzungsoptionen ermöglicht. Dies fördert die Innovationskraft beider Wirtschaftsbereiche."

Zur Keynote versammelte sich außerdem der Vorstand der deutschen Phonoverbände zu einem anschließenden Podiumsgespräch über aktuelle Themen der Musikwirtschaft. Die Phonoverbände sind auf Einladung der Messe Berlin erstmals mit einem eigenen Büro auf der IFA präsent, um das gemeinsame Interesse der Phonowirtschaft und der Gerätehersteller zu dokumentieren.

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