"Die deutschen Phonoverbände werden im kommenden Jahr nach Berlin ziehen", erklärt Gerd Gebhardt, Vorsitzender der Verbände. "Die Kommunikation mit Multiplikatoren aus Politik, Verwaltung und Medien ist von dort aus effektiver und effizienter zu organisieren. Die effektivere Artikulation der Interessen unserer Branche, aktuell zum Beispiel im Rahmen der Novellierung des neuen Urheberrechtsgesetzes, ist der ausschlaggebende Grund für den Ortswechsel."
Über den konkreten Standort in Berlin wird in den nächsten Monaten entschieden.
Vorstand und Mitgliederversammlung haben beschlossen, dass die gemeinsame Geschäftsstelle der Verbände zum Ende des Jahres 2003 ihren Sitz von Hamburg nach Berlin verlegt. Dies gilt für den Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft, die Deutsche Landesgruppe der IFPI (International Federation of the Phonographic Industry) und die Deutsche Phono-Akademie. Die Verbände nehmen die wirtschaftlichen, rechtlichen und kulturellen Interessen der Branche wahr. Sie repräsentieren rund 1000 Tonträgerhersteller und damit rund 95% des Phonomarktes.

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