Die Landesregierung stärkt und fördert mit dem Regionalen Kultur Programm NRW (RKP) die kulturelle Vielfalt in ganz Nordrhein-Westfalen. Rund 6,3 Millionen Euro fließen in über 160 regionale Kulturprojekte. Das Programm stellt sicher, dass die Menschen auch in ländlichen Regionen ein reiches, vielfältiges Kulturangebot nutzen können.
Kulturministerin Ina Brandes: „Die Kulturlandschaft Nordrhein-Westfalens ist einzigartig vielfältig. Das Regionale Kultur Programm NRW bringt erstklassige Kulturerlebnisse zu den Menschen vor allem auch in ländlichen Regionen. Denn Kultur gehört dahin, wo die Menschen leben: in die Stadt und aufs Land. Besonders unsere Kinder und Jugendliche, die viel zu lange auf Kunst und Kultur verzichten mussten, profitieren von Theater, Tanz, Musik und Festivals.“
Zu den bekanntesten Projekten in den Kulturregionen gehören zum Beispiel das Kindertheater-Projekt „Theater Starter“ in der Region Aachen, die Konzerte „Viertelklang“ im Bergischen Land, die Lichtkunstregion Hellweg, die Natur- und Kulturerlebnistouren „Reset Landpartie“ im Münsterland, die „Borderland Residencies“ in der Region Niederrhein, „Tanz OWL“ in Ostwestfalen-Lippe, „Movimento“ in der Region Rheinschiene, das Theater-, Tanz- und Musikfestival „Inclusiv“ im Ruhrgebiet, das Brass-Festival „Sauerlandherbst“ in der Region Sauerland und das „BlueStock Festival“ für junge Kultur in Südwestfalen. Eine Liste aller Projekte ist der Pressemitteilung beigefügt.
Mit dem RKP unterstützt die Landesregierung seit über 25 Jahren die Kulturlandschaft in Nordrhein-Westfalen. Für das Programm stehen aktuell pro Haushaltsjahr rund 6 Millionen Euro zur Verfügung. Zu den jetzt bewilligten 6,3 Millionen Euro zählen auch Mittel für 2024 und 2025, da die Projekte zum Teil über drei Jahre laufen. Darüber hinaus erhalten einige Projekte bis zu 5.000 Euro „Ergänzungsmittel Barrierefreiheit“ aus Mitteln für die Umsetzung des Gesamtkonzepts „Diversität und Teilhabe in Kunst und Kultur in Nordrhein-Westfalen.
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