Die 22. Niedersächsischen Musiktage gingen am 5.Oktober 2008 mit einem bejubelten Konzert im ausverkauften Sendesaal des NDR Landesfunkhauses zu Ende. Der österreichische Percussion-Star Martin Grubinger begeisterte das Publikum mit seinem rasanten Spiel und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen versetzte die Besucher mit der Frühlingssinfonie von Robert Schumann ein letztes Mal in Aufbruchstimmung. Damit sorgten die Künstler für einen glanzvollen Abschluss des Festivals.

In den vorangegangenen vier Wochen widmeten sich Konzerte und Künstler in 70 Veranstaltungen dem Thema des musikalischen „Aufbruchs“. Die Niedersächsische Sparkassenstiftung, Veranstalterin der Niedersächsischen Musiktage, zieht eine positive Bilanz: Die neue Konzeption der Musiktage, die erstmals verschiedene Konzertreihen vorsah, wurde vom Publikum bestens angenommen.

„Die Musiktage sind als ein Fest der Sinne angelegt. Unsere Konzerte sollen nicht nur intellektuell anspruchsvoll sein, sie sollen vor allem emotional ansprechen. Wir wollen die Herzen der Besucher gewinnen und sie mitnehmen – auch auf eine Entdeckungsreise in neue Klangwelten.“, so Dr. Markus Fein, Intendant der Niedersächsischen Musiktage.

Schon jetzt befindet sich das Team der Niedersächsischen Musiktage in der Planungsphase für 2009: Vom 5. September bis 4. Oktober wird das Festival ganz im Zeichen der „Nacht“ stehen. Mit Auftritten von Künstlern wie Ulrich Tukur, Roger Willemsen, der Bratschistin Tatjana Masurenko, der NDR Big Band, dem Knabenchor Hannover und dem Calmus Ensemble erwartet die Festivalbesucher erneut ein hochkarätiges Programm.

Im neuen Festivaljahr wird die Reihe „Rote Ohren“, ein speziell für Kinder und Jugendliche entwickeltes Education-Programm, entscheidend ausgebaut und erweitert. In der Reihe „Liegetöne“ erlebt der Konzertbesucher Nachtmusik im Liegen. Ferner wird es mit der „Chorstraße“ und der „Jazz Road“ wiederum Routen geben, die zu musikalischen Entdeckungsfahrten einladen.

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