Nicole Braunger bleibt Operndirektorin am BADISCHEN STAATSTHEATER. Dies berichtete die Theaterleitung am Vorabend in Karlsruhe: "Wir freuen uns hiermit mitzuteilen, dass Nicole Braunger als Operndirektorin dem BADISCHEN STAATSTHEATER bis Sommer 2024 erhalten bleibt. Dies ist ein positives Zeichen – im Sinne der Kontinuität, der weiteren Profilbildung und künstlerischen Entwicklung der Opernsparte des Hauses“, so der Geschäftsführende Direktor Johannes Graf-Hauber und Uta-Christine Deppermann, Künstlerische Betriebsdirektorin am STAATSTHEATER.
Kontinuität an der Spitze des Musiktheaters
"Ich freue mich, dass Nicole Braunger in Karlsruhe bleibt. Das BADISCHE STAATSTHEATER behält eine sehr geschätzte Operndirektorin und kann auf Kontinuität an der Spitze des Musiktheaters bauen“, so Kunstministerin Theresia Bauer. "Nicole Braunger wird im BADISCHEN STAATSTHEATER und im Karlsruher Fachpublikum für ihre Kompetenz und ihre Persönlichkeit sehr geschätzt", freut sich Karlsruhes OB Dr. Frank Mentrup als stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender, "dass die Theaterleitung mit der Nachricht zum Verbleib von Frau Braunger in Zeiten des Umbruchs nach außen ein positives Signal des Vertrauens und der Zuversicht in eigene Stärken setzen kann!“
Mit Nicole Braunger ist seit September 2018 erstmals eine Frau in der Position als Operndirektorin am BADISCHEN STAATSTHEATER aktiv. Die Österreicherin studierte Sologesang am Konservatorium Wien und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Nach ihrem Diplom war sie von 2006 bis 2010 als Sopranistin im Ensemble des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin engagiert. Später war sie Künstleragentin in Baden und arbeitete seit 2017 als Head of Directors Division (Leiterin der Regie-Abteilung) bei ARSIS – Artist Management in Wien. "Ich freue mich sehr, dass die Theaterleitung meinem Wunsch an diesem Haus zu verbleiben, zugestimmt hat“, so Braunger, die betonte: "Sänger*innen sind für mich das Herz eines Opernabends – und für mich ist es eine Herzensangelegenheit, an diesem Haus zu bleiben.“