Für das Projekt Jedem Kind ein Instrument (JEKI) in Nordrhein-Westfalen werden in Kürze in erheblichem Umfang Musikinstrumente beschafft werden. Dazu Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Das Projekt Jedem Kind ein Instrument bietet nicht nur eine großartige Möglichkeit, Kindern den Zugang zur Musik zu eröffnen, sondern ist auch eine Chance für die Musikinstrumentenhersteller in unserem Land. Der Instrumentalunterricht braucht gerade am Anfang gute Instrumente. Die Qualität eines Instruments, wie ein guter Klang und die bestmögliche Handhabung, gehören mit zu den entscheidenden Faktoren, Kinder nachhaltig für das Instrumentalspiel zu motivieren. Der deutsche Instrumentenbau bietet mit seinem herausragenden Qualitätsniveau dafür die besten Voraussetzungen.

Ich appelliere daher an die nordrhein-westfälische Landesregierung und die Bundeskulturstiftung, bei den bevorstehenden Ausschreibungen dafür Sorge zu tragen, dass die klein- und mittelständischen Betriebe der Musikinstrumentenbauer in unserem Land wirkliche Beteiligungschancen erhalten."

Dazu Gerhard A. Meinl, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der Deutschen Musikinstrumentenhersteller e. V.: „Ich begrüße das Projekt JEKI außerordentlich und hoffe, dass sich daraus politisch eine Ausbreitung in alle Bundesländer ergibt. Wir haben dies schon mit der Einführung des Klassenmusizierens mit Bläser-, Streicher- und Percussionsklassen erfahren. Nun gilt es kindgerechte, qualitative, begeisternde Musikinstrumente anzubieten, wozu auch schon Forschungsergebnisse des Instituts für Instrumentenbau in Zwota / Sachsen vorliegen."

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