Über 60.000 Besucher kamen in diesem Jahr zur MusikTriennale Köln. Louwrens Langevoort, Gesamtleiter des Festivals und Intendant der Kölner Philharmonie, ist zufrieden mit dem Ergebnis: „Die Kölnerinnen und Kölner und die vielen Gäste der Stadt haben vor allem reges Interesse an den ungewöhnlichen Spielstätten bekundet. Das hat uns gezeigt, dass das Neue und Unbekannte eine besonders wichtige Komponente für das Musikleben Kölns ist“, sagte er anlässlich des Abschlusskonzertes, das das Gürzenich-Orchester Köln unter Markus Stenz am 20. Mai um 11 Uhr in der Kölner Philharmonie gab. Besonderen Zuspruch erlebten die Konzerte der Serie MusikTriennaleLunch. Jeden Tag um 12.30 Uhr konnte man bei freiem Eintritt halbstündige Konzerte, Kostproben, Filme und Vorträge besuchen, die Appetit auf das Festival machen sollten. Zu diesen Veranstaltungen erschienen allein fast 6.000 Besucher. „Nach dem Festival ist vor dem Festival“, sagte Langevoort und freut sich nun darauf, die Planungen für die MusikTriennale Köln 2010 in Angriff zu nehmen.