Am Freitag, 8. Mai 2015, geht es los: Mit einer großen Festveranstaltung, die einen Eindruck von der Vielfalt und Qualität der Musikschularbeit in Deutschland präsentiert, wird der dreitägige Musikschulkongress des Verbands deutscher Musikschulen (VdM) im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland eröffnet. „MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft“ ist das Motto dieser zentralen Fortbildungsveranstaltung mit über 60 Arbeitsgruppen, Themenforen und Plenumsveranstaltungen für Lehrkräfte aus den rund 950 öffentlichen Musikschulen in ganz Deutschland und weitere Interessierte.
Der VdM-Bundesvorsitzende Ulrich Rademacher, der den Kongress eröffnen wird: „Die dreifachen Perspektiven des Mottos zum Bundeskongress des VdM laden ein zur spannenden Auseinandersetzung mit einer großen Themenvielfalt: der Faszination des Neuen, dem Reichtum des Anderen, der überraschenden Neu-Erfahrung und vertieften Entdeckung von vermeintlich Bekanntem. Zukunft heißt dabei, alle Menschen mit einzubeziehen. Das Thema Inklusion als Teil des Mottos spielt hierbei eine große Rolle. Der Musikschulkongress macht zahlreiche Fortbildungsangebote zu den Themen: Musizieren mit Senioren, Musizieren mit behinderten Menschen, Vermittlung zeitgenössischer Musik ebenso wie kulturelle Vielfalt, die hier in Deutschland präsent ist.“
Grußworte zur Eröffnung am Freitag, 8. Mai 2015, sprechen Bettina Bundszus, Abteilungsleiterin „Kinder und Jugend“ im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bernd Neuendorf, Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW und der Oberbürgermeister der Stadt Münster, Markus Lewe.
Anschließend beleuchten Reinhart von Gutzeit, Ehrenvorsitzender des VdM und ehemaliger Rektor der Universität Mozarteum Salzburg, Christian Höppner, Vorsitzender des Deutschen Kulturrats, und der VdM-Vorsitzende Ulrich Rademacher in drei Kurzvorträgen die einzelnen Aspekte des Kongressmottos „MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft“.
Das Kongressmotto spiegelt sich ebenfalls im gesamten musikalischen Kulturprogramm, das zum Kongress geboten wird: mit Konzerten des Landesjugendorchesters NRW und zahlreicher Musikschulensembles aus Münster und NRW. In zwei Konzerten präsentieren sich dabei die Westfälische Schule für Musik und die vier weiteren Münsteraner Musikschulen in Albachten, Nienberge, Roxel und Wolbeck gemeinsam auf der Bühne: Am Samstag, 9. Mai um 12.15 Uhr auf dem Lambertikirchplatz mit „Münster lässt hören“ und zum Abschluss des Kongresses am Sonntag, 10. Mai um 13 Uhr in der Halle Münsterland mit „take five“. Bei diesem Konzert vereinen sich Ensembles der fünf Musikschulen zu einem Mega-Orchester mit Chansons, Chormusik, Kammerorchester und Bigband.
Ergänzt wird der Musikschulkongress durch eine umfangreiche kongressbegleitende Ausstellung.
Der Musikschulkongress wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen in Nordrhein-Westfalen. Gefördert wird der Kongress vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Münster.
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