Die internationalen Messen für Musikinstrumente, Musikproduktion, Veranstaltungstechnik und Entertainment, Musikmesse und Prolight + Sound, in Frankfurt am Main sind heute mit gestiegenen Ausstellerzahlen gestartet: „2.384 Unternehmen aus 55 Ländern – das sind zwei Rekordzahlen für die beiden Messen. Eine solch starke Messepräsenz hat es bisher in beiden Branchen nicht gegeben. Wir sind sehr zufrieden mit dieser Resonanz und dem Vertrauen, das die Branchen in Musikmesse und Prolight + Sound stecken“, sagte Detlef Braun, Geschäftsführer Messe Frankfurt, vor Messebeginn.

Musikmesse – die weltweit größte Messe für Musikinstrumente und Noten, Musikproduktion und -vermarktung – zeigt bis zum 9. April in Frankfurt am Main die Produkte und Dienstleistungen von 1.511 (2010: 1.496) Ausstellern. Mit diesem Produktangebot und dem einzigartigen Rahmenprogramm von 1.000 Live-Konzerten, Autogrammstunden und Workshops macht die Musikmesse Frankfurt in dieser Woche zur Musikhauptstadt der Welt für Industrie, Handel, Musiker und Musikbegeisterte. „Die Musikmesse hat eine brillante Ausgangslage zum Messebeginn: Erstmals seit 2009 überspringt sie die 1.500-Marke wieder, und das Inland ist mit 56 Firmen stärker vertreten (+ sechs Prozent) als noch im Vorjahr. Auch im Ausland zeigt sich die Beteiligung stabil auf einem hohen Internationalitätsgrad von 62 Prozent“, so Detlef Braun weiter.

Die parallel stattfindenden Prolight + Sound, die Technologie und Services für Veranstaltungen und Entertainment zeigt, stellt auch einen neuen Rekord auf – mit 873 (2010: 825) Ausstellern ist allein sie um sechs Prozent gewachsen.

Die größten Aussteller-Nationen nach Deutschland sind: die Volksrepublik China, die USA, Großbritannien, Taiwan, Italien, Spanien, Frankreich, Südkorea, die Schweiz, die Niederlande und Belgien.

„Musikmesse und Prolight + Sound zeigen damit ihre einmalige Anziehungkraft für die internationale Branche wie auch für den heimischen Musik- und Entertainment-Markt. So haben sich erstmals mit dem Live Entertainment Award PRG LEA (5. April) und dem Deutschen Pianistenpreis (8. April) zwei bundesweit beachtete Veranstaltungen im direkten Umfeld der Messen angesiedelt“, so Detlef Braun.

Als Wachstumsmotor der Ausstellerzahlen erweist sich in 2011 das Inland: Der deutsche Markt für Musikinstrumente und Zubehör erweist sich über die Jahre als enorm krisenresistent. Auch der veranstaltungssektor blickt sehr optimistisch ins Jahr 2011 – auf der Basis eines guten Verlaufs in 2010, in dem viele zurückgehaltene Aufträge aus der Krisenphase erteilt wurden. Die teilnehmenden Unternehmen nutzen die Prolight + Sound vermehrt, um neue Produkte und Techniken vorzustellen.

Durch wichtige Events, die die Veranstaltung begleiten, unterstreichen Musikmesse und Prolight + Sound nicht nur den Eventcharakter der Messe. Durch die Verknüpfung des Live-Business, der Konzert und Booking-Agenturen mit den Ausstellern und Besuchern der Musikmesse und der Prolight + Sound bieten beide Messen wertvolle Synergieeffekte für alle Marktteilnehmer. Die Prolight + Sound deckt nahezu den kompletten Markt der Branche ab und ist mit ihren Workshops und Informationsveranstaltungen auch eine wichtige Weiterbildungsveranstaltung für die Fachbesucher.

Mit dem Publikumssamstag (9. April) ist die Musikmesse der Anziehungspunkt über die anwesende Fachwelt und weit über die Grenzen der Region hinaus. Weitere Informationen, Bildmaterial sowie Video- und Audiobeiträge bieten die Internetseiten: http://www.musikmesse.com und http://www.prolight-sound.com.