Mit Erstaunen hat die nordrhein-westfälische Familien- und Kulturministerin Ute Schäfer auf die Forderung der CDU Fraktion reagiert, das Programm "Jedem Kind ein Instrument" (Jeki) über das Ruhrgebiet hinaus auf ganz NRW auszuweiten. "Die frühere Landesregierung hatte das Programm absolut unterfinanziert. Unser Erfolg ist, dass wir Jeki im Ruhrgebiet überhaupt stabilisieren konnten und die von der früheren Landesregierung nicht abgesicherten fehlenden Sponsorengelder kompensieren. Wir unterstützen das Projekt jetzt jährlich mit rund 10 Millionen Euro. Eine Ausweitung auf das Land würde ein Vielfaches kosten. Dafür hatte die Vorgängerregierung keine Vorsorge getroffen. Die Landesregierung wird das Ziel aber nicht aus den Augen verlieren. Im Moment ist das jedoch nicht realisierbar."

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