42 jugendliche Komponistinnen und Komponisten haben ihre Werke eingeschickt, um sich am Kompositionswettbewerb des Landesmusikrats Baden-Württemberg zu beteiligen. Die fünfköpfige Jury hat die Werke nun eingesehen und beurteilt und die Werke von fünf Komponisten mit einem Preis ausgezeichnet. Einen ersten Preis erhielt Andreas Flad aus 74251 Lehrensteinsfeld in der Altersgruppe 17-21 Jahre für sein Werk „Vier Lieder vom Tod“ für Flöte, Horn, Violine, Viola, Violoncello und eine Altstimme. In derselben Altersstufe erhielt Christian Diemer aus 78628 Rottweil einen zweiten Preis für sein Werk „Nocturne – Hommage an Beethoven“ für Sopran, Viola, Violoncello und Klavier. Chul Pasqual Baumann aus 89520 Heidenheim wurde mit einem dritten Preis ausgezeichnet für sein Werk „Metamorphose“ für zwei Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabaß und Klavier. Mit einem zweiten Preis wurde Peter Martin Leipold aus 70619 Stuttgart für sein Werk „Alma-Ata“ für Sopran, Flöte, Oboe, Klarinette, Schlagzeug, Violine, Violoncello und Klavier ausgezeichnet. In der Altersgruppe I (12-16 Jahre) gab es insgesamt nur einen dritten Preis für Paul Willot-Förster aus 79110 Freiburg, dessen Werk „Triade“ für Violoncello und Klavier komponiert ist.

Alle von der Jury ausgezeichneten Werke werden vom Ensemble „gelberklang“ bei einem Preisträgerkonzert aufgeführt, das am 6. November 2004 um 17.00 Uhr in der Musikhochschule Karlsruhe stattfindet. Vorher werden alle Preisträger und 16 weitere von der Jury ausgewählte Komponist/innen zu einem Förderkurs eingeladen, der vom 31. Oktober bis 6. November 2004 in der Musikakademie Kürnbach stattfindet und für die jungen Komponist/innen ein anspruchsvolles Programm bereithält.
Quelle: LMR Baden-Württemberg

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