Der Norddeutsche Rundfunk bewertet den Entwurf für einen novellierten Staatsvertrag über den Vier-Länder-Sender positiv. NDR Intendant Prof. Jobst Plog: "Wir haben unseren Sachverstand in die Verhandlungen über den Staatsvertrag eingebracht; unseren Anregungen und Bedenken ist Rechnung getragen worden. Nachdem im Januar erste Vorschläge zur Novellierung aus Niedersachsen bekannt geworden waren, mussten wir uns insbesondere um die Staatsferne des NDR große Sorgen machen. Diese Vorschläge sind vom Tisch. Mit dem Staatsvertrag, wie ihn die norddeutschen Ministerpräsidenten in Kürze unterzeichnen wollen, kann der NDR seine erfolgreiche Arbeit unabhängig von politischer Einflussnahme fortsetzen - allein den Interessen der Hörer und Zuschauer verpflichtet."

Am Dienstag (26. April) hatten die Landesregierungen von Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg dem Staatsvertragsentwurf zugestimmt. Nach Unterzeichnung durch die vier Regierungschefs wird der Staatsvertrag den Landesparlamenten zur Zustimmung zugeleitet.

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