Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen stellen am 6. April die Kandidaten des 13. MuVi-Preises für das beste deutsche Musikvideo online. Bis zum 6. Mai sind die zehn interessantesten deutschen Clips des Jahres auf http://www.muvipreis.de zu sehen, und: Jeder User kann beim Voting seinem Lieblingsclip aufs Siegertreppchen verhelfen. Unter allen abgegebenen Stimmen verlosen die Kurzfilmtage eine Reise zur Preisverleihung.

Eine international besetzte Jury kürt unter den nominierten Videos drei Preisträger und vergibt insgesamt 5.000 Euro Preisgelder. Seit 2001 können zusätzlich Internet-User über den MuVi Online-Publikumspreis abstimmen, der mit 500 Euro dotiert ist. Alle Preise werden am Samstag, 7. Mai 2011, im Rahmen der 57. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen vergeben. Unter allen Usern, die über den MuVi Online-Publikumspreis abgestimmt haben, verlosen die Kurzfilmtage zwei Eintrittskarten zur MuVi-Preisverleihung in Oberhausen inklusive Hotelübernachtung für zwei Personen.

2010 ging der MuVi Online-Publikumspreis an Gitti & Kitti für ihren Clip Lifeguide (Pappkameraden).

Die Jury des MuVi-Preises 2011:

- Ingibjörg Birgisdóttir, Videokünstlerin, Island
- Christoph Gurk, Autor und Kurator, Deutschland
- Phoenix Perry, Medienkünstlerin, USA

Die Clips stehen bei unseren MuVi-Partnern zur Abstimmung bereit:
www.muvipreis.de - www.intro.de - www.3sat.de - www.tape.tv - www.byte.fm - http://creative.arte.tv


Der MuVi-Preis
1999 führten die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen als erstes Filmfestival der Welt einen Preis für Musikvideos ein, den MuVi-Preis für das beste deutsche Musikvideo. Verliehen wird der mit 5.000 Euro dotierte Preis von einer internationalen Jury an die Regisseure für die interessanteste visuelle Umsetzung eines Musikstücks. Dazu kommen 500 Euro für den MuVi Online-Publikumspreis, der seit 2001 per Online-Abstimmung ermittelt wird. Im MuVi-Preis konkurrieren Clips, deren Regie oder Produktion in Deutschland ansässig ist. Jurymitglieder waren bislang unter anderem Diedrich Diederichsen, Kodwo Eshun, Lauri Faggioni, Christian Fennesz, Jan Jelinek, John Maybury, John D. Miller, Pipilotti Rist und Floria Sigismondi.