Auf Einladung von Kulturstaatsministerin Monika Grütters haben sich am vergangenen Freitag im Bundeskanzleramt die Kulturministerinnen und -minister der Länder, die Vertreter der Kommunalen Spitzenverbände sowie die Kulturstiftungen der Länder und des Bundes getroffen.
Monika Grütters betonte: „Kunst- und Kulturförderung ist eine gemeinsame Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen, die uns auf vielfältige Weise als Kulturnation eint. Fortschritte bei drängenden kulturpolitischen Fragen, wie wir sie heute bei einem so wichtigen Thema wie der Stärkung und Bündelung der Provenienzforschung zu NS-Raubkunst erzielt haben, sind nur ein Beispiel für den gelebten kooperativen Kulturföderalismus.“
Das Gespräch fand in konstruktiver Atmosphäre statt. Die Gesprächspartner kamen überein, sich künftig zweimal im Jahr zu einem Austausch zu treffen, um intensiver und systematischer zusammenwirken zu können. Sie sollen abwechselnd auf Einladung der Kulturstaatsministerin und der Kultusministerkonferenz stattfinden. Das nächste Treffen wird auf Einladung der Kultusminister der Länder im Herbst in Essen stattfinden.
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