Im bayerischen Landtag in München diskutierten am 21. Juni Vertreter aus Schulen, Hochschulen und der Musikbranche mit Abgeordneten über die Musikszene im Freistaat. Dabei ging es u.a. um die Beseitigung bürokratischer Hürden im Interesse der Künstler. Die Vertreter der bayerischen Rockszene forderten zudem laut "ddp" die Einführung eines regulären Unterrichtsfachs Popmusik.

Der Popmusikbeauftragte der bayerischen Schulen, Leonhard Hechenbichler, sprach sich für eine verbesserte Nachwuchsförderung aus. Diese solle es den heranwachsenden Talenten ermöglichen, ihr "Lebensziel Popmusik" zu verwirklichen. "Pop bedeutet Wirtschaft", erklärte er weiterhin, daher müsse die Rock- und Popmusik auch als Wirtschaftsfaktor anerkannt werden.

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