Wenn das Jugendjazzorchester Sachsen-Anhalt, die Auswahl-Big-Band des Landes der Frühaufsteher, auf Reisen geht, steht es ganz früh auf. Am Sonntag, dem Tag der Zeitumstellung, geht es mit dem ersten Flieger von Leipzig nach Frankfurt und von dort aus weiter nach Montréal auf Reisen. Es folgt einer Einladung sowohl der Deutschen Botschaft in Kanada, Ottawa, um dort aus Anlass des 50. Jahrestages der Gründung der EU und im Zusammenhang mit der EU-Ratspräsidentschaft Deutsch-lands Konzerte zu geben, als auch der University of Manitoba, Winnipeg.

Der Terminkalender der Band ist prall gefüllt. Am 26. März steht der Festakt der Deutschen Botschaft in Ottawa an, am Folgetag ist ein Begegnungskonzert mit dem McGill Jazz Orchestra Montréal, der Uni-Big-Band, geplant. Hier ist das Deutsche Generalkonsulat der Veranstalter.

Im zweiten Teil der Reise pflegt das Jugendjazzorchester seine seit 2004 bestehenden Kontakte zur University of Manitoba, Winnipeg. In zwei öffentlichen Konzerten in der zentralkanadischen Metropole, eines im Franco Manitoban Cultural Centre, das andere im Vereinshaus des erstgegründeten (1892) deutschen Kulturvereins im Ausland, der Deutschen Vereinigung von Winnipeg, werden die jungen deutschen Musiker unter der Leitung von Prof. Ansgar Striepens an die erfolgreichen Begegnungen von vor drei Jahren anknüpfen. Dazu gehören auch Workshops mit in Winnipeg lehrenden Jazzmusikern, Prof. Steve Kirby und Anna-Lisa Kirby.

Die Konzertreise wird von verschiedenen Seiten unterstützt: dem Goethe-Institut, Bereich Musik II, im Auftrag des Auswärtigen Amtes der BRD, dem Land Sachsen-Anhalt, den Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalts (ÖSA) und der Investitions- und Marketing GmbH Sachsen-Anhalt.

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