Eine Woche war das mittelfränkische Städtedreieck Erlangen, Fürth und Nürnberg musikalischer Mittelpunkt Deutschlands: rund 2.100 der besten Nachwuchsmusikerinnen und -musiker waren zur Teilnahme am 44. Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" angereist. Damit ist erneut eine Rekordbeteiligung im Bundeswettbewerb zu verzeichnen. Insbesondere die Kammermusik-Kategorien spiegeln das unvermindert hohe Interesse der Nachwuchsmusikerinnen und –musiker wider:
So fanden beispielsweise allein in der Klavier-Kammermusik 77 Wertungsspiele mit insgesamt 247 daran beteiligten Musikern statt.

Neue Bewertungsmaßstäbe
Der hohen Teilnehmerzahl im 44. Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" steht ein deutlicher Rückgang der Bundespreise gegenüber. "Jugend musiziert" hat für das Wettbewerbsjahr 2007 neue Maßstäbe definiert und reagiert mit der veränderten Preisgestaltung nicht zuletzt auf das ständig steigende Qualitätsniveau in allen Bereichen des Musiklebens: 207 erste, 284 zweite und 310 dritte Preise wurden im 44. Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" von den 25 Jurygremien vergeben.

Anreize für die Kategorie „Mallets“
Mit dem Ende des 44. Bundeswettbewerbs kann auch die Einführung der Kategorie „Mallets“ (Vibraphon, Marimbaphon, Xylophon) als gelungen gelten: 25 Teilnehmer hatten sich für diese Kategorie auf Bundesebene qualifiziert. Der Sonderpreis der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen ergänzt das bisherige Engagement der Stadt Erlangen, die Heimatstadt des Wettbewerbs "Jugend musiziert" und Stifterin des wichtigsten Preises für Neue Musik.

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