Das „Yellow Tone Orchestra“ (Rheinland Pfalz) wird von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, für seine Leistung beim diesjährigen Jugend jazzt-Wettbewerb geehrt.

Vom 18. bis 20. September 2010 lädt die Ministerin etwa 300 Schülerinnen und Schüler zum 5. Tag der Talente nach Berlin ein, um sie für ihre preisgekrönten Leistungen bei bundesweiten Schülerwettbewerben auszuzeichnen. Während eines spannenden und abwechslungsreichen Wochenendes werden die Jugendlichen unter anderem in Workshops gemeinsam mit Naturwissenschaftlern und Informatikern experimentieren und sich mit Künstlern aus den Bereichen Musik, Literatur und Film austauschen. Das „Yellow Tone Orchestra“, Preisträger der Bundesbegegnung Jugend jazzt 2010, präsentiert am Sonntag, 19. September, unter der Leitung von Andreas Steffens sein musikalisches Programm im Haus der Bundespressekonferenz. Die Preisübergabe findet am Montag, 20. September, statt.

Seit 2006 treffen sich auf Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung jährlich Preisträgerinnen und Preisträger von bundesweiten Schüler- und Jugendwettbewerben zum Tag der Talente in Berlin. Ziel ist es, auf die vielfältigen Begabungen von Jugendlichen aufmerksam zu machen. Der Tag der Talente bringt viele verschiedene Wettbewerbe zusammen, bei denen die Neugier und der Einfallsreichtum der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahezu unbegrenzt sind. Neben den klassischen naturwissenschaftlichen Disziplinen bündelt die jährliche Veranstaltung auch Wettbewerbe aus den Bereichen Sport, Geisteswissenschaften sowie Kunst und Kultur.

Die Bundesbegegnung Jugend jazzt, ein Projekt des Deutschen Musikrates, fördert seit 1997 den deutschen Jazznachwuchs. Als Dachorganisation für musikbegeisterte Laien und Berufsmusiker repräsentiert der Deutsche Musikrat mehr als 8 Millionen Bürgerinnen und Bürger. Seine gemeinnützige Projektgesellschaft unterhält namhafte musikkulturelle Projekte von bundesweiter wie auch internationaler Bedeutung. Dazu zählen so bekannte Maßnahmen wie „Jugend musiziert“, das „Bundesjazzorchester“ oder der „Deutsche Musikwettbewerb“. Der Deutsche Musikrat wird finanziert aus Zuwendungen des Bundes, der Länder, einzelner Kommunen, Stiftungen, privater Sponsoren und Mäzene.