Eine Karriere als Profimusiker starten? Oder doch lieber als Macher in der Musikwirtschaft mitwirken? Beides ist möglich, mit einem Studium an der Popakademie Baden-Württemberg. Die Hochschuleinrichtung in Mannheim ist bundesweit die Einzige ihrer Art, die die Studiengänge Popmusikdesign und Musikbusiness anbietet. Doch wer einen der ca. 55 Studienplätze ergattern will, sollte sich sputen: Bewerbungsschluss für ein Studium an der Popakademie ist der 30. April 2008 (es gilt das Datum des Poststempels). Studienbeginn ist das darauffolgende Wintersemester.
„Wir suchen vor allem originelle eigenständige Musiker, Komponisten und Producer, die sich mit ihren eigenen Projekten verwirklichen wollen. Das Studium ist dazu angelegt die Entwicklung der eigenen künstlerischen Persönlichkeit zu beschleunigen und zu erleichtern“, freut sich Prof. Udo Dahmen, künstlerischer Direktor der Popakademie auf den mittlerweile 6. Studierenden-Jahrgang.
Hubert Wandjo, der als Business Direktor der Popakademie auch verantworlich zeichnet für den Studiengang Musikbusiness, betont: „Wichtig ist uns das praxisorientierte, selbstständige Arbeiten der Studierenden. Dies gewährleistet das sogenannte Projektstudium. Dort setzen wir gemeinsam mit Studenten und Branchenexperten aktuelle Vorhaben aus der Musik- und Medienindustrie direkt in die Praxis um.“
Musikbusiness ist der Studiengang für angehende Band- und Labelmanager, Marketing und Vertriebsexperten und Community Manager. Auch angrenzende Berufsfelder wie Multimedia und die Konsumgüterindustrie zählen zu den potenziellen Arbeitsfeldern der Musikvermarkter von Morgen. Neben der Vertiefung der Kenntnisse im Musik- und Medienbusiness wird musikalische Grundkompetenz angestrebt. Um den Anforderungen im digitalen Zeitalter gerecht zu werden, wird ab dem Wintersemester 2008/09 der Digital Innovation Manager als weiterer Studienschwerpunkt angeboten.
Erfolgreiche Absolventen des Studiengangs Musikbusiness können sich auf spannende Aufgaben in der Musikwirtschaft freuen. So arbeitet Daniel Standke als A&R bei EMI Music in Köln, ebenfalls als A&R verdient sich Konrad Sommermeyer seine Lorbeeren bei Universal Music Publishing in Berlin, Sony ATV Publishing hat Nico Meckelnburg als A&R eingestellt und Florence Müller ist Bookerin bei A.S.S. Concerts+Promotion. Product Manager bei Bodog Music darf sich Björn Meyer nennen und Dagmar Schwengler arbeitet für BRAVO Spezial in München.
Popmusikdesign ist der künstlerisch-kreative Studiengang. Künstlerpersönlichkeiten mit eigenen Ideen können sich an der Akademie weiterentwickeln und werden gefördert. Dabei spielt die Originalität der Musiker eine herausragende Rolle. Gleichzeitig wird auch Business Know-how vermittelt, das für ein erfolgreiches Agieren im Musikgeschäft notwendig ist. Die musikalischen Erfolge von Absolventen des Studiengangs Popmusikdesign können sich sehen lassen: Konstantin Gropper enterte mit seinem Solo-Projekt Get well soon und seinem Debütalbum „Rest now, weary head, you will get well soon“ die Top 30 der Album Charts, die Band Mini Moustache hat gerade den Radio RegenbogenTalent Award erhalten. Marc-André Awonou hat sowohl für Marc Terenzi als auch für das Duo Rosenstolz Gitarre gespielt, Alexander Grube spielt Bass für Sarah Brightman und in der Band von Laith Al-Deen sitzt David Mette hinterm Schlagzeug.
Beide Studiengänge schließen nach 6 Semestern mit dem Bachelor of Arts (staatlich) ab. Das Studium an der Popakademie kostet pro Semester 500 Euro Studiengebühr. Die Bewerbungsunterlagen stehen zum Download unter www.popakademie.de bereit. Dort findet man auch weitere Infos zu den beiden Studiengängen.
Weitergehende Fragen können per E-Mail an info@popakademie.de geschickt werden.
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Quelle
http://www.popakademie.de