Zur Jahreshauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins treffen sich die Intendanten und Direktoren der deutschen Theater und Orchester sowie die zuständigen Kulturpolitiker vom 27. bis 28. Mai 2011 im Theater Erfurt. Rund 250 Teilnehmer werden erwartet. Der Bühnenverein beschäftigt sich mit der Situation von Schauspiel, Oper, Tanz und Konzert. Ein Themenschwerpunkt wird die Beziehung zwischen Kultur und Medien sein. Außerdem wird der Bühnenverein die Rolle des Theaters in der Bürgergesellschaft diskutieren. Erneut wird die Entwicklung am Arbeitsmarkt der darstellenden Künste Thema sein. Eine öffentliche Podiumsdiskussion beschäftigt sich mit dem Thema „Oper im 21. Jahrhundert“. Zudem wird der Präsident des Bühnenvereins gewählt.

Die Podiumsdiskussion zum Thema „Oper im 21. Jahrhundert“ findet statt am Samstag, 28. Mai 2011, 11.15 Uhr (Eintritt frei) im Studio des Theater Erfurt, Theaterplatz 1. Hierbei wird es unter anderem um folgende Fragen gehen: Mit welchem künstlerischen Profil hat die Oper eine Zukunft? Welche wirtschaftliche Bedeutung hat sie? Welche Chance hat die Neue Musik in der Oper? Wer ist das Publikum? Was tun für die musikalische Bildung? Wie gewinnen wir die Jugend für die Oper? Es diskutieren: Christine Lemke-Matwey, Journalistin; Guy Montavon, Generalintendant Theater Erfurt; Andrea Moses, Regisseurin; Lars Tietje, Intendant Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen; Prof. Klaus Zehelein, Präsident des Deutschen Bühnenvereins und der Bayerischen Theaterakademie. Moderator ist Andreas Hillger, Mitteldeutsche Zeitung.