Zur Jahreshauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins treffen sich die Intendanten und Direktoren der deutschen Theater und Orchester und die dafür zuständigen Kulturpolitiker vom 14. bis 16. Juni 2007 in Hamburg.

Rund 250 Teilnehmer werden erwartet. Der Bühnenverein berät über die Zukunft von Schauspiel, Oper, Tanz und Konzert und über aktuelle inhaltliche Fragen. Unter anderem werden die beispielhaften Bauinvestitionen für die Hamburger Theater, die Rolle der Theater und Orchester in der Bildungsdebatte und die ins Stocken geratenen Verhandlungen zum neuen Orchestertarifvertrag (TVK) Thema sein. Außerdem wird der Präsident des Bühnenvereins neu gewählt, Prof. Klaus Zehelein stellt sich zur Wiederwahl.

Daneben gibt es eine öffentliche Podiumsdiskussion mit dem Thema: „Kunst und das Selbstverständnis der Stadt“ (Eintritt frei). Die Veranstaltung findet statt am Samstag, 16. Juni, 11.30 Uhr, im Thalia in der Gaußstraße, Gaußstraße 190, 22765 Hamburg, und wird sich mit folgenden Schwerpunkten befassen: Die Rolle der Kultureinrichtungen in der Stadt, das Verhältnis zwischen Bürgern und Kultureinrichtungen sowie die Bedeutung der Kultureinrichtungen für das Stadtmarketing und den Tourismus.
Diskussionsteilnehmer sind Jürgen Bruns-Berentelg (Vorsitzender der Geschäftsführung Hafencity Hamburg GmbH), Prof. Dr. Meinhard von Gerkan (Architekt, gmp - von Gerkan, Marg und Partner Hamburg), Prof. Dr. Gabriele Klein (Professorin für Soziologie der Bewegung an der Universität Hamburg), Prof. Dr. Karin von Welck (Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg) und Prof. Klaus Zehelein (Präsident des Bühnenvereins und der Bayerischen Theaterakademie). Moderieren wird die Journalistin Catarina Felixmüller.