Das 6. brandenburgische fest der neuen musik, die intersonanzen, wurde am Freitag Abend von Kulturministerin Johanna Wanka eröffnet. Die intersonanzen ermöglichen einen Überblick über das aktuelle zeitgenössische Musikschaffen im Land. Das Festival wird ausgerichtet vom Brandenburgischen Verein Neue Musik und ist dessen wichtigstes Projekt. Das Land Brandenburg fördert das Festival anteilig mit 16.530 €.

In diesem Jahr stellen sich die intersonanzen im Spannungsfeld von zeitgenössischer Kunstmusik und Geschichte dar, und zwar insbesondere der Geschichte der Jahrzehnte seit dem Ende des 2. Weltkrieges. Zum Abschluss werden wie in jedem Jahr die Preisträgerkompositionen des Wettbewerbs „Jugend komponiert“ zu hören sein, die in diesem Jahr eine Brücke zur Kirchenmusik aus „1000 Jahren Christentum in Brandenburg“ schlagen werden.

„Ich freue mich sehr, dass sich neben dem Landesmusikrat, dem Ensemble Junge Musik auch die Universität Potsdam und die Fachhochschule Lausitz mit eigenständigen Programmbeiträgen ihrer Studierenden und Dozenten am Festival beteiligen. Angesichts dieser Vernetzung beweist sich, dass die Förderung des Landes für intersonanzen gut angelegt ist.“ lobte die Ministerin in ihrem Grußwort.