Der nächste Internationale Instrumentalwettbewerb Markneukirchen findet vom 10. bis 19. Mai 2012 in den Fächern Horn und Tuba statt. Der Wettbewerb steht erneut unter der Schirmherrschaft von Professor Kurt Masur und die Präsidentschaft liegt in den bewährten Händen von Professor Peter Damm. Fachjuryvorsitzende sind in der Disziplin Horn Professor Christian Lampert (Preisträger des Internationalen Instrumentalwettbewerbes Markneukirchen 1988 und bereits beim letzten Wettbewerb im Fach Horn Jurymitglied) und im Fach Tuba Herr Prof. Klemens Pröpper (bereits mehrfach in dieser Funktion beim Markneukirchener Wettbewerb).

In beiden Jurys konnten namhafte internationale Musikpädagogen bzw. Solisten gebunden werden. Im Fach Horn sind dies: Prof. Wolfgang Gaag (Deutschland), Prof. Herman Jeurissen (Niederlande), Frau Prof. Vladimira Klánská (Tschechische Republik), Prof. Ib Lanzky-Otto (Schweden), Prof. Erich Penzel (Deutschland) und Frau Prof. Frøydis Ree Wekre (Norwegen). Juroren im Fach Tuba sind: Prof.Øystein Baadsvik (Norwegen), Prof. Jens Bjørn-Larsen (Dänemark), Prof. Walter Hilgers (Deutschland), Markus Hötzel (Deutschland), Prof. Eiichi Inagawa (Japan) und Prof. Josef Steinböck (Österreich).

Erstmals wird bei einem Markneukirchener Wettbewerb eine CD-Vorauswahl stattfinden, die über die Zulassung zum Wettbewerb entscheidet. Vor Ort werden dann wie bisher auch drei Auswahlprüfungen und eine Finalrunde stattfinden, im Jahr 2012 mit dem Philharmonischen Orchester des Theaters Plauen/Zwickau.

Nähere Informationen, das Wettbewerbsprogramm, der Wettbewerbsablauf sowie das Anmeldeformular können ab sofort im Internet unter www.markneukirchen.de abgerufen bzw. als Broschüre direkt im Sekretariat des Wettbewerbes angefordert werden. Bewerbungen werden ab sofort bis zum 10.01.2012 entgegengenommen. Die Altersgrenze liegt im Fach Horn bei 30 Jahren, im Fach Tuba bei 32 Jahren. Die Anmeldegebühr beträgt 100 Euro (davon 25 Euro Verwaltungsgebühr bei Anmeldung und 75 Euro Teilnahmegebühr bei Zulassung zum Wettbewerb). Den Preisträgern werden Geldpreise im Wert von 22.000 Euro sowie Konzertengagements und verschiedene Sachpreise in Aussicht gestellt.