Drei hochkarätig besetze Panels beschäftigen sich am 18. Mai bei den 24. Hamburger Medientagen mit der Zukunft der Verbindung von Musik und Radio. Unter der Fragestellung "Musik und Radio: harmonische Symbiose oder nur profitables Zweckbündnis" will die Hamburger Mediendebatte, die im Rahmen der sechsten Ausgabe der Diskussionsreihe hamburger dialog stattfindet, zunächst grundsätzlich klären, "was der Mensch am liebsten hört" und "warum es Hits gibt". Darüber diskutieren u. a. NDR-Unterhaltungschef Jürgen Meier-Beer, Warner-Chef Bernd Dopp, John Mönninghoff, President Coleman Research Europe und Four Music-Mitinhaber Smudo von den Fantastischen Vier. Im Anschluss daran streiten Marzel Becker, Programmdirektor Radio Hamburg, Manfred Friesinger, Geschäftsführer Radio NRJ, Hans-Peter Malten, Future World Publishing&Consulting und Prof. Peter Weihe von der Hochschule für Musik und Theater über die Rolle des Formatradios bei der Musikvermarktung. Eine dritte Runde versucht zu beantworten, ob Deutschland eine bessere Radiolandschaft braucht und wie Radio für Werber attraktiver werden kann. Hierfür haben die Veranstalter Dr. Lothar Jene, Direktor Hamburgische Anstalt für neue Medien, Stefan Kolle, Geschäftsführer Kreation bei der Kolle Rebbe Werbeagentur, Hans-Jürgen Kratz, Geschäftsführer Antenne Thüringen, Balthasar Schramm, Geschäftsführer Sony Music, und Wilfried Sorge, Geschäftsführer RMS Radio Marketing Service, eingeladen.

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