Am 9. Mai wird am Grundstück Goetheallee 26 in Dresden-Blasewitz eine Gedenktafel eingeweiht, die an den russischen Komponisten Sergej Rachmaninow und die Musikerfamilie Schuncke erinnern soll. Rachmaninow und Schunckes waren mit diesem Ort besonders verbunden, der Komponist schrieb in Dresden wichtige Werke wie das dritte Klavierkonzert, das zu den bedeutendsten seiner Gattung zählt.
Die Einweihung findet im Rahmen einer Führung durch Dresden-Blasewitz statt, welche der Kanzler des Bistums Dresden-Meißen, Christoph Pötzsch, veranstaltet. Erwartet werden Vertreter der Dresdner Musikfestspiele (die in diesem Jahr unter dem Zeichen „Russland“ stehen), der Stiftung „musica sacra saxoniae“, der Rachmaninowgesellschaft St. Petersburg, des Robert-Schumann-Hauses Zwickau sowie der Stadt Baden-Baden. Ehrengast ist Michael Schuncke, Vorsitzender des gemeinnützigen Schuncke-Archivs.
Das Amt für Kultur und Denkmalschutz beteiligt sich an der Finanzierung der Gedenktafel, deren Herstellung vom Bistum Dresden-Meißen veranlasst wurde.
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