Die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH), die Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation (MHMK) und die Fachhochschule Düsseldorf (FHD) veranstalten am 12. Mai eine Fachtagung rund um den Eurovision Song Contest.

In Zusammenarbeit mit dem Eurovision Research Network (ERN) werden Wissenschaftler und Fachleute aus der Praxis gemeinsam das Phänomen Eurovision Song Contest unter die Lupe nehmen und versuchen, den Geheimnissen des langlebigsten TV-Events der europäischen Fernsehgeschichte auf die Spur zu kommen.

Nach 28 Jahren darf Deutschland wieder den Eurovision Song Contest ausrichten. Grund genug, einen wissenschaftlichen Blick auf den ESC zu werfen. Welche Bedeutung hat dieses TV Event für Zuschauer, Teilnehmer und Veranstalter?

Die Tagung eröffnet um 9.30 Uhr mit einer Podiumsdiskussion, zu der „Professor Schlager“ Martin Lücke und „Dr. Eurovision“ Irving Wolther Experten aus der wissenschaftlichen Forschung und Frontleute des ESC ins Gespräch bringen möchten. Zu den Diskussionsteilnehmern gehören u.a. die Musikethnologin Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer und der Hörfunkmoderator Tim Frühling (ESC Kommentator 2009).
Der zweite Teil der Tagung ist für wissenschaftliche Fachvorträge aus der internationalen Eurovisionsforschung reserviert. Das Eurovision Research Network möchte damit einen Überblick über die vielfältigen Ansätze geben, unter denen das Fernsehereignis Eurovision Song Contest wissenschaftlich untersucht werden kann.