Der Termin ist festgezurrt, die letzten 90 Tage der Vorbereitung sind für das Team des rock´n´popmuseum angebrochen: Am Dienstag, den 20. Juli 2004 öffnet das Gronauer Museum seine Tore. Das europaweit einzigartige Ausstellungskonzept erzählt die Kulturgeschichte der Rock- und Popmusik im 20. Jahrhundert.

Das Museum ist ein Ort der musikalischen Begegnung und Grenzüberschreitung – hier trifft der Marlene-Dietrich-Verehrer auf den Punker, der Hippie auf den Technofan.

Kultgegenstände von Künstlern wie beispielsweise die Haschisch-Dose von John Lennon, die GI-Uniform von Elvis Presley oder das Boom-Car der Fantastischen Vier sind nur ein Bestandteil der Ausstellung. Im Zentrum steht das Musikerlebnis. Collagen aus Sound, Filmen, Plakaten, Fotos, und Exponaten finden sich neben multimedialen Installationen, Projektionen und einem einzigartigen Soundsystem.

Das Museum ist kein Ort, der nur eine in Vitrinen ausgestellte Devotionaliensammlung präsentiert, sondern Musik erlebbar macht. Neben der ständigen Ausstellung veranstaltet das rock´popmuseum Konzerte, Wechselausstellungen, Kongresse, Seminare sowie Workshops und wird so zu einem neuen Zentrum der Popularmusik in Europa.

Direkt an der niederländischen Grenze, inmitten des neu gestalteten Gronauer Inselparks werden zur offiziellen Eröffnung am 20. Juli 2004 neben NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück und Kulturminister Dr. Michael Vesper auch Gronaus prominentester Sohn Udo Lindenberg zu Gast sein.

Das Museum wird ab diesem Zeitpunkt montags und dienstags nach Vereinbarung, sowie mittwochs bis sonntags von 10-18 Uhr geöffnet sein. Aktuelle Infos und Bilder sowie Details zur Konzeption und zum Aufbau des Museums sind ab sofort auch auf den neu gestalteten Internetseiten des Museums unter www.rock-popmuseum.de .

Kontaktadresse:
rock´n´popmuseum
Sabine Deupmann
Lenné-Str. 42
48599 Gronau
Tel. 02562 – 81 48 - 16
Fax 02562 – 81 48 - 20
E-mail: sabine.deupmann@rock-popmuseum.de