Im architektonisch einmaligen Ambiente eines Industriedenkmals, einer ehemaligen Turbinenhalle inmitten des zur Landesgartenschau 2003 neu gestalteten Gronauer Inselparks, präsentiert sich das Haus. Ein in Europa einzigartiges Ausstellungskonzept macht die Kulturgeschichte der Rock- und Popmusik im 20. Jahrhundert demnächst erlebbar.

Das Museum, das Gronau der Idee seines prominentesten Sohnes Udo Lindenberg verdankt, ist als Ort der musikalischen Begegnung und Grenzüberschreitung konzipiert. Nach vierjähriger Planungs- und Bauphase werden hier ab dem 21. Juli Marlene-Dietrich-Verehrer und Ex-Punks, Alt-Hippies, Electronica-, HipHop-, Rock- und Techno-Fans den gemeinsamen Wurzeln ihrer Musikleidenschaften nachspüren.

Das rock’n’popmuseum ist kein Ort, der nur Devotionalien in Vitrinen präsentiert, sondern bewegte Musikgeschichte erlebbar macht. Sein Herzstück ist eine audiovisuelle Präsentation mit neukonzipierter Technik, in deren Zentrum das sinnliche Erleben steht. Klang, Filme, Poster und Fotos finden sich neben multimedialen Installationen, Projektionen und einem beeindruckenden Soundsystem. Eine Sammlung von kultig aufgeladenen Ausstellungsstücken, darunter, die GI-Uniform von Elvis Presley, Ian Andersons Querflöte und der legendäre Opel Admiral der Fantastischen Vier komplettieren dann das innovative Ausstellungskonzept.

Das rock’n’popmuseum ist damit genauso lebendig wie seine Thematik, interaktiv, hör- und fühlbar wie ein Live-Musikerlebnis. Doch dabei allein bleibt es nicht: Parallel veranstaltet das Museum auch einmalig-andersartige Konzerte in seinen Räumlichkeiten und bietet Wechselausstellungen, Kongressen, Seminaren und Workshops rund um die Popularmusik ein adäquates Umfeld.

Führungen in niederländischer und englischer Sprache machen das rock’n’popmuseum auch für Besucher aus den europäischen Nachbarländern zu einem spannenden Ausflugsziel.

Zum Eröffnungsempfang am 20. Juli 2004 wird neben NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück und Kulturminister Dr. Michael Vesper auch Udo Lindenberg zu Gast sein.
Die Tage rund um die Eröffnung begeht Gronau standesgemäß mit einem großen mehrtägigen Eröffnungsfest. Viel Live-Musik, Bühnenprogramm und Unterhaltung, das alles bei kostenlosem Eintritt – auch für das rock’n’popmuseum!

Kontaktadresse:
rock’n’popmuseum
Lenné-Str. 42/ Inselpark
48599 Gronau
Tel. 02562 ­ 81 48 - 16
Fax 02562 ­ 81 48 - 20
E-mail: sabine.deupmann@rock-popmuseum.de
www.rock-popmuseum.de