"Der ECHO wird auch 2004 in Berlin stattfinden", erklärt heute Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände. "Wir haben uns damit für die Stadt entschieden, die schon in den vergangenen drei Jahren Austragungsort des ECHO war. Die Rahmenbedingungen und die guten Erfahrungen der letzten Jahre haben uns zu dieser Entscheidung bewogen."
2004 wird der ECHO damit zum vierten Mal in Folge in Berlin sein. Vorher fanden die Verleihungen in Köln, Frankfurt und München sowie fünfmal in Hamburg statt. Die Entscheidung über den Veranstaltungsort wird jährlich neu von den Vorständen der Phonoverbände getroffen. RTL ist auch im den nächsten Jahr der Partner, der die Veranstaltung aus dem Berliner ICC übertragen wird. In diesem Jahr verzeichnete der ECHO mit in der Spitze mehr als acht Millionen Fernsehzuschauern einen neuen Quotenrekord.
Der ECHO wird seit 1992 vergeben und gilt mittlerweile nach dem Grammy als der zweitgrößte Musikpreis der Welt. Die Deutsche Phono-Akademie, das Kulturinstitut der phonographischen Wirtschaft, ehrt damit jährlich die herausragenden und erfolgreichsten Leistungen nationaler und internationaler Pop-Künstler sowie nationaler Unternehmen und Manager des Musikgeschäfts. Zu den ECHO-Preisträgern der vergangenen Jahre zählen u.a. Herbert Grönemeyer, Westernhagen, Madonna, Santana, Robbie Williams, Eminem und Alicia Keys. Unter den Künstlern, die im Rahmen der großen ECHO-Galas live auftraten, finden sich Stars wie Sting, Shania Twain, Lenny Kravitz, Tom Jones und die Red Hot Chili Peppers. Darüber hinaus kamen im Rahmen der ECHO-Verleihungen bislang über eine Million Euro an Spendengeldern zusammen, die u.a. an die Stiftung zur Förderung der Nordoff/Robbins-Musiktherapie und Dunkelziffer e.V. überwiesen wurden.
Wie bereits bekanntgegeben, findet die Verleihung des ECHO Klassik am 26. Oktober 2003 in der Westfälischen Philharmonie Dortmund statt.
Quelle: IFPI