Die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) zeigt sich erfreut über den aktuellen Beschluss des Dresdner Stadtrates zum Doppelhaushalt 2013/14. Gemeinsam haben CDU, SPD und Grüne Rekordinvestitionen in Kultur und Bildung beschlossen. Investiert werden soll u.a. in den Umbau des Kulturpalastes zu einer modernen Spielstätte für die Dresdner Philharmonie und in den Neubau des Kulturkraftwerkes für die Staatsoperette Dresden. Die DOV spricht von einem „guten Tag“ für Dresdens Kultur.

Zugleich erinnert die DOV auch im Namen der Gewerkschaften ver.di, GDBA und VdO an die erheblichen finanziellen Verzichtsleistungen, die die Beschäftigten der Staatsoperette Dresden im Rahmen eines Haustarifvertrages für die Realisierung des Neubauprojekts seit Jahren erbringen. Es ist wichtig, dass das Vertrauen der Mitarbeiter in die Belastbarkeit der politischen Zusagen auch in Zukunft nicht enttäuscht wird.

„Der lange Weg zum Neubau der Staatsoperette nähert sich hoffentlich tatsächlich seinem Ende“, sagt DOV-Geschäftsführer Gerald Mertens. „Die Verantwortlichen sind jetzt aufgerufen, durch eine ebenso zügige wie glückliche Berufung des künftigen Bauherrn auch noch die letzte Hürde für dieses großartige Projekt zu nehmen. Mit dem modernisierten Kulturpalast und dem Operettenneubau wird Dresden über zwei Spielstätten verfügen, die sich in die große Musiktradition der Stadt einreihen und ihr gerecht werden“, so Mertens abschließend.

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