Die Theater und Orchester in Deutschland verurteilen aufs Schärfste den brutalen Anschlag auf „Charlie Hebdo“ und trauern an der Seite der Angehörigen um die getöteten Mitarbeiter dieser Zeitschrift und die getöteten Polizisten. „Charlie Hebdo“ steht für die Freiheit der Kunst. Diese Freiheit wurde vor allem in der französischen Revolution erstritten und prägt heute das Wesen jedes freiheitlichen Rechtsstaats. Wer die Freiheit der Kunst und mit ihr andere Freiheitsrechte, wie die Pressefreiheit, in Frage stellt oder sogar zum Ziel eines grausamen Mordanschlags macht, legt die Axt an die Grundfesten der Demokratie. Deshalb ist die Freiheit der Kunst unantastbar und bedarf der Verteidigung aller demokratisch gesinnten Europäer. Die Theater und Orchester in Deutschland und ihre Mitarbeiter aus über 90 Nationen der Welt solidarisieren sich mit der Bewegung „Je suis Charlie“, die anlässlich des Anschlags auf „Charlie Hebdo“ für den Erhalt der Freiheit – auch unserer muslimischen und friedlich gesinnten Mitbürger – einsteht.