Nur noch zehn Tage verbleiben bis zum Start der diesjährigen Meisterschaft unserer Klassikstars von morgen, denn in der Zeit vom 13. bis 25. März finden sich wieder die viel versprechendsten professionellen Nachwuchshoffnungen in der Hauptstadt ein zum traditionsreichen Deutschen Musikwettbewerb 2011.

Rund 130 Solisten und Ensembles aus sämtlichen Landesteilen haben sich in insgesamt 12 Kategorien für den DMW angemeldet und warten mit einer außerordentlichen musikalischen Bandbreite auf: Sie reicht von Harfe, Oboe und Posaune, über Klavier, Horn, Flöte und Cembalo, bis zum Duo Viola-Klavier, Duo Klarinette-Klavier, Streichtrio, Klavierquartett und Ensemble in freier Besetzung.

Vier Wettbewerbsdurchgänge (Cembalo und Kammermusikensembles drei) absolvieren die Künstlerinnen und Künstler auf dem Weg zum begehrten Preis des Deutschen Musikwettbewerbs. Nach erfolgreichem und aus Sicht der international besetzten Gesamtjury überzeugendem Abschluss der ersten drei Wertungen (täglich ab 10 Uhr Universität der Künste Berlin – EINTRITT FREI) werden die Hoffnungsträger des DMW im Orchesterfinale und Abschlusskonzert begleitet vom Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Marcus Bosch.

Am 13. März erfolgt erstmalig die Eröffnung des Wettbewerbes mit einem Konzert hochkarätiger DMW-Preisträger von gestern, die heute zu den international gefragtesten Virtuosen ihres Fachs zählen: Ruth Ziesak (Sopran), Latica Honda-Rosenberg (Violine), Nils Mönkemeyer (Viola), Alban Gerhardt (Violoncello), Marie Luise Neunecker (Horn), Thomas Hoppe (Klavier) und das GrauSchumacher Piano Duo (Klavierduo).

Der Deutsche Musikwettbewerb 2011 schließt traditionell mit einem Kammerkonzert (Preisträgerkonzert I) am 24. März sowie einem feierlichen Abschlusskonzert (Preisträgerkonzert II) der frisch gebackenen Solo-Preisträgerinnen und Preisträger am 25. März im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt.

Eingebettet in den Deutschen Musikwettbewerb erklingt am 22. März im Konzerthaus Berlin das Finale des Deutschen Kompositionswettbewerbs, den der Deutsche Musikrat in Kooperation mit der Philharmonie Essen und dem Deutschlandfunk in diesem Jahr für die Besetzungen Bläserquintett und Schlagzeug Solo ausgeschrieben hat.