Daniel Barenboim, Dirigent und Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper, hat in seiner Dankesrede zum Kulturgroschen 2006 des Deutschen Kulturrates u.a. darauf hingewiesen, dass es für die Gesellschaft äußert wichtig sei, möglichst vielen Kindern die Welt der klassischen Musik zu eröffnen, womit sich zugleich das Problem erledigen würde, dass von manchen die klassische Musik als elitär betrachtet würde.

Christian Höppner, Vorsitzender der Jury zur Verleihung des Kulturgroschens und Generalsekretär des Deutschen Musikrates, hob in seiner Laudatio hervor, dass Daniel Barenboim ein großes Vorbild für alle Menschen in verantwortlichen Positionen sei. „Daniel Barenboim versteht sein Engagement für die musikalische Bildung auch als einen Beitrag zur Verständigung zwischen den Kulturen. Ich hoffe sehr, dass noch mehr Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus allen gesellschaftlichen Bereichen dem Beispiel Barenboims folgen und sich im Sinne des 2. Berliner Appells mit Worten und Taten für die musikalische Bildung als eine der Vorraussetzungen für den Dialog der Kulturen engagieren.“

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