Auf der c/o-pop-conference, die vom 24. bis 28. August über die Bühne geht, vergeben die Messeveranstalter erstmals den Hochschulpreis Popmaster. Damit will c/o-pop-Geschäftsführer Norbert Oberhaus die angewandte Forschung an den deutschsprachigen Hochschulen über Popkultur, Popbusiness und Medienforschung unterstützen.

"Durch unsere Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt und weiteren Uni-Projekten im Bereich Medien und Populärkultur sind wir zum Schluss gekommen, die Brücke zwischen Theorie und Praxis weiter auszubauen", erläutert Oberhaus.

Die erste Preisträgerin des Popmaster ist Jenni Roth, die an der Universität Münster mit ihrer Magisterarbeit zur Entwicklung der Popkomm eine praxisnahe Studie über die Zukunft der Musikmessen vorgelegt habe, teilt die Kölner Messe mit.

In Interviews mit den einstigen Geschäftsführern der Kölner Popkomm, ehemaligen Chefs der deutschen Majors und anderen Insidern hat Roth untner anderem den Umzug der Popkomm kritisch dokumentiert und dabei auch einige bislang wenig bekannte Hintergründe ans Licht gebracht. Auf einer Preisverleihung während der c-o-pop-conference stellt die 25-Jährige ihre 156-seitige Arbeit erstmals einer größeren Öffentlichkeit vor.

Absätze