Kunstminister Bernd Sibler überreichte gestern in München Prof. Dr. Christoph Wünsch seinen Dienstvertrag und gratulierte ihm zur zweiten Amtszeit als Präsident der Hochschule für Musik (HfM) Würzburg: „Prof. Dr. Wünsch kennt den Hochschulbetrieb als langjähriger Vizepräsident und seit 2017 als Präsident der Hochschule in all seinen Facetten. Mit großer Leidenschaft setzt er sich dafür ein, die Ausbildung an der HfM Würzburg auf Spitzenniveau in der Balance zwischen Tradition und Innovation optimal weiterzuentwickeln. Er ist nicht nur ein exzellenter Brückenbauer zwischen Wissenschaft und Kunst, sondern auch ein engagierter Gestalter.“ Das zeigen von ihm angestoßene Projekte wie das „Würzburger Zentrum für musikalische Exzellenzförderung“ – eine bayernweit einzigartige Einrichtung für die Förderung musikalisch herausragend begabter Kinder und Jugendlicher, so Sibler. „Ich freue mich sehr, dass er seine erfolgreiche Arbeit fortführen wird und wünsche Prof. Dr. Wünsch einen guten Start in eine produktive zweite Amtszeit an der HfM Würzburg.“
Prof. Christoph Wünsch erklärte: „Es ist mir eine große Freude und Ehre, die Hochschule Würzburg für weitere sechs Jahre begleiten zu dürfen. Wir haben viele Projekte, die aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochen werden mussten und die ich nun fortsetzen kann. Zu nennen sind beispielsweise der Umbau eines neuen Universitätsgebäudes oder der Aufbau einer ‚Professional School‘, um die Weiterbildung voranzutreiben.“
Prof. Dr. Christoph Wünsch, geboren 1955 in Landshut, wurde 2001 zum Professor für Musiktheorie an die HfM Würzburg berufen. Zunächst engagierte er sich als Studiendekan in der Hochschulselbstverwaltung. Von 2011 bis 2017 hatte er dort das Amt des Vizepräsidenten inne. Seit dem Jahr 2017 ist er Präsident der Hochschule, am 1. Oktober 2021 beginnt seine zweite Amtszeit als Hochschulpräsident. Darüber hinaus übt Prof. Dr. Wünsch das Amt des Sprechers der bayerischen Musikhochschulen aus und ist stellvertretender Sprecher der Landeskonferenz der bayerischen Kunsthochschulen. Sein künstlerisches Wirken zeichnet sich ferner durch vielseitige kreative Aktivitäten aus, u. a. in den Bereichen Theater- und Stummfilmmusik, Jazz sowie Musik mit Neuen Medien.