Vom 29.Mai bis zum 5.Juni besuchte die Delegation des Chinesischen Musikrates, an der Spitze vertreten durch den Executive Vice President Prof. Xu Peidong, Deutschland. Zu Beginn ihrer achttägigen Reise begrüßte sie der Präsident des Deutschen Musikrates Martin Maria Krüger in München. Dort gab es Gespräche mit Jens Cording vom Siemens Arts Program, Jürgen Wilke und Willi Lang von der Hanns-Seidel-Stiftung und dem stellvertretenden Generalsekretär des Goethe-Instituts Dr. Bruno Fischli. In Essen traf die chinesische Delegation den designierten Vorsitzenden der Rektorenkonferenz Prof. Dr. Martin Pfeffer.

Generalsekretär Christian Höppner begrüßte die chinesische Delegation in Berlin. Das Generalsekretariat hatte ein umfangreiches politisches Programm organisiert u.a. mit einem Empfang bei der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Gerda Hasselfeld (CDU), einem Gespräch bei Prof. Dr. Hermann Schäfer, Ministerialdirektor beim Beauftragten für Kultur und Medien im Bundeskanzleramt, einem Treffen mit dem Vorsitzenden der Rektorenkonferenz Prof. Dr. Patrick Dinslage und einem Gesprächstermin im Auswärtigen Amt. Darüber hinaus luden die GEMA und die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH zu zwei Empfängen ein.

Zudem wurden sie beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" in Freiburg willkommen geheißen. In diesem Rahmen wurde auch eine Vereinbarung für ein deutsch-chinesisches Orchester unterschrieben, dass von deutscher Seite aus mit Mitgliedern des Bundesjugendorchesters besetzt wird.

Dazu Martin Maria Krüger: "Das Ziel dieser Kooperation ist den Kulturaustausch zwischen Deutschland und China mit konkreten Projekten zu befördern. Beide Musikräte haben dafür Beauftragte berufen. Für Deutschland ist das Prof. Yang Lin und für China Christoph Nielbock. Ich freue mich, dass der Deutsche Musikrat die Pläne der Rektorenkonferenz für eine deutsche Musikhochschule in Qingdao, Hangzhou und Mianyang wesentlich befördern konnte. Zudem planen wir für die Europäische Ratspräsidentschaft Deutschlands im kommenden Jahr ein Deutsch-Chinesisches-Ensemble Projekt."

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