Die Chansonsängerin Kitty Hoff erhielt am Sonnabend, 15. März, den Bremerhavener Lale-Andersen-Preis 2008. Die Prämie von 5000 Euro wird zum fünften Mal an eine Künstlerin oder einen Künstler der Sparte „Gehobene Unterhaltungsmusik“ verliehen. Kitty Hoff gilt als einer der größten Geheimtipps der deutschen Chansonszene.

„Mit weicher und einfühlsamer Stimme, mit überraschender Härte, ausdrucksvoll und klar, überzeugt die zierliche Frau mit dem Pagenkopf vom ersten bis zum letzten Moment ihres Auftritts“, schrieb das „Mindener Tageblatt“ über Hoff (Foto). In der Begründung der Jury für den Lale-Andersen-Preis heißt es: „Kitty Hoff ist eine Chansonette der jüngeren Generation, die mit einer originellen Mischung aus Bossa Nova, Jazz, Pop und Swing aus der deutschen Unterhaltungsmusikszene herausragt. Die junge Dame aus Münster, die an der Essener Folkwang-Schule Musical studierte, schreibt ihre Lieder und Texte selbst und lässt sich vom Quartett Forêt-Noire (Schwarzwald) dezent begleiten. Frei von den üblichen Klischees der Rock- und Liedermacherszene geht sie ihren eigenen Weg.“