Die Beethoven Jubiläums GmbH und das UN-Klimasekretariat haben anlässlich Beethovens 250. Geburtstag mit dem "Beethoven Pastoral Project“ kreative Menschen weltweit aufgerufen, sich von Beethovens 6. Sinfonie (Pastorale) inspirieren zu lassen und ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Am 5. Juni 2020, dem Weltumwelttag der Vereinten Nationen, werden neben einem moderierten Livestream auf der Homepage pastoralproject.org/ erste künstlerische Statements und Projekte zum Thema Kultur und Nachhaltigkeit von über 250 Künstlerinnen, Künstlern und Ensembles aus sechs Kontinenten präsentiert. 

Im Live-Stream ist neben prominenten Gastbeiträgen, unter anderem von UN-Generalsekretär António Guterres und Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, und musikalischen Einspielungen auch die Weltpremiere des von der Deutschen Welle produzierten Dokumentarfilms "The Sound of Nature“ zu erleben.

Die Veranstalter des Beethoven Pastoral Projects kündigen außerdem zum Weltumwelttag die Präsentation einer Deklaration namhafter Künstler zum Klimaschutz an, die als ‚Open Petition‘ um Mitunterzeichnung wirbt und zum Ende des Beethoven-Jubiläums BTHVN2020 den Vereinten Nationen überreicht werden soll.

Ursprünglich waren im Kontext der Jubiläumsfeierlichkeiten BTHVN2020 rund um den Weltumwelttag national wie international zahlreiche Konzerte und Live-Events geplant. Jetzt wird das "Beethoven Pastoral Project“ zum "Digital Event“ mit einem abwechslungsreichen Online-Angebot und einer gesellschaftspolitischen Aussage. 

Der gesamte Stream wird von der Deutschen Welle am 5. Juni ab 18.00 MESZ übertragen und im Anschluss mehrfach wiederholt, um Interessierte auf der ganzen Welt zu erreichen (am 6. Juni um 02:00 Uhr MESZ für den südamerikanischen Raum und um 14.00 Uhr für den asiatischen Kontinent). Schon deshalb ist die Partnerschaft mit der ebenfalls in Bonn beheimateten Deutsche Welle mehr als naheliegend. Weitere Partner sind das UN-Klimasekretariat (UNFCCC), ICLEI – Städte für Nachhaltigkeit und das Earth Day Network. Mit eigenen Beiträgen sind unter anderem vertreten die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), das Beethoven Orchester Bonn, der europäische Musikrat sowie das Amt für Internationales und Nachhaltigkeit der Stadt Bonn und Google Arts & Culture.

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