In zwei Wochen (24. März bis 5. April) beginnt die 40. Ausgabe des renommierten Deutschen Musikwettbewerbes (DMW) in Bonn. Die Freunde des DMW erwartet wieder ein außerordentliches Erlebnis in der Beethovenhalle und im Augustinum. Alle zwei Jahre misst sich das Who-is-Who des professionellen deutschen Klassiknachwuchses in den Beethovenstadt.
Das Ziel haben die rund 220 startenden Kammermusikensembles und Solisten klar vor Augen: ein Stipendium oder gar den begehrten Preis des Deutschen Musikwettbewerbs. Aus sämtlichen Landesteilen haben sich diese in neun Kategorien für den DMW angemeldet. Die musikalische Bandbreite umfasst ihn diesem Jahr die Solofächer Klavier, Flöte, Oboe, Horn, Posaune und Harfe sowie kammermusikalische Formationen in freier Besetzung.
Vier Wettbewerbsdurchgänge (drei bei den Kammermusik-Ensembles) absolvieren die jungen Künstler auf dem Weg zum erhofften Preis. Nach erfolgreichem und aus Sicht der Fachjury überzeugendem Abschluss der ersten drei Wertungen (aktuelle Zeitpläne unter www.musikrat.de/dmw) präsentieren sich die Besten im so genannten Orchesterfinale am 2. und 3. April. Hierbei werden sie wie immer begleitet vom Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Karl-Heinz Bloemeke.
Der Deutsche Musikwettbewerb 2014 verabschiedet sich mit zwei Preisträgerkonzerten in der Bonner Beethovenhalle. Die siegreichen Kammermusik-Ensembles konzertieren am 4. April im Studio (Preisträgerkonzert I, 19.00 Uhr). Am Abend des 5. April gestalten die frisch gekürten Solo-Preisträger das feierliche Abschlusskonzert im Großen Saal (Preisträgerkonzert II, 20.00 Uhr), wiederum begleitet vom Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Karl-Heinz Bloemeke. Anlässlich des 40. Geburtstages lädt der Deutsche Musikwettbewerb am 24. März um 20.00 Uhr zu einem Eröffnungskonzert mit „Ehemaligen“ in den Kammermusik-Saal des Beethovenhauses. Andreas Hofmeir, TubaPreisträger des Jahres 2005 (im Duo mit dem Harfenisten und Stipendiaten Andreas Mildner), das international beachtete Blockflötenquartett QNG (Preisträger 2006) sowie der Ausnahmebratschist Nils Mönkemeyer (Preisträger 2006, im Duo mit dem 2006 ebenfalls siegreichen Klavierpartner Nicholas Rimmer) sorgen für einen standesgemäßen Start in den Jubiläums-DMW.
Andreas M. Hofmeir, auch bekannt als Tubist der oberbayerischen Kultband LaBrassBanda, ist am 25. März noch einmal im Pantheon (20.00 Uhr) zu erleben. Unter dem Titel „Kein Aufwand!“ liest dieser in epischer Breite und lyrischer Würze aus seinen Erfahrungen als Tubist und Weltreisender. Dazu gesellt sich viel Musik aus der Tuba, begleitet von Guto Brinholi an der Gitarre.
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Quelle
http://www.musikrat.de/dmw