In seiner letzten Sitzung hat der Vorstand der BKJ einstimmig ein Positionspapier zum bürgerschaftlichen Engagement in der Kultur verabschiedet. Es beschreibt die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, und die sich daraus ergebenden politischen Herausforderungen. Das Positionspapier veranschaulicht die Potenziale kultureller Bildung im Bezug auf die Weiterentwicklung freiwilligen, bürgerschaftlichen Engagements. Es wirft zugleich einen kritischen Blick auf die Widersprüche aktueller Entwicklungen und warnt vor Vereinnahmung und Instrumentalisierung des bürgerschaftlichen Engagements in der Kultur.

Mehr als 3,5 Millionen BundesbürgerInnen engagieren sich freiwillig und ehrenamtlich für Kunst, Kultur und kulturelle Bildung. Diese große Zahl spiegelt, wie fest bürgerschaftliches Engagement in der kulturellen Bildung verankert ist und zur Demokratiefähigkeit unserer Gesellschaft beiträgt.

Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) mit ihren 46 Bundesverbänden und Landesdachverbänden der kulturellen Bildung, bietet ihre strukturellen und fachlichen Möglichkeiten für die Weiterentwicklung der Zivilgesellschaft – als 3. Sektor neben Staat und Wirtschaft – an. Ihre Organisationen und Einrichtungen der Kulturarbeit sind Vermittlungsinstanzen und Motor für vielfältige Formen von Engagement und Freiwilligendiensten in der Kultur.

Das Positionspapier kann als Infobroschüre kostenlos bestellt werden bei der

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