Die Widersprüche von ca. 90 Prozent der Belegschaft der drei Berliner Opernhäuser gegen einen Übergang der Arbeitsverhältnisse auf die neue Opernstiftung zum 1. Januar 2004 haben zu einem ersten Teilerfolg geführt: Die "Stiftung Oper in Berlin" ist seit Mitte Januar 2004 Mitglied im Deutschen Bühnenverein. Damit besteht zumindest für das künstlerische Personal volle Tarifbindung. Die Wirksamkeit der Widersprüche wird nun in einzelnen Musterverfahren vor den Arbeitsgerichten aufgeklärt werden. Seitens der Stiftung und des DBV gibt es Forderungen nach "Flexibilisierungen" im TVK-Bereich und bei den Vergütungen.

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