Knapp 2 Jahre nach Uraufführung der Moshammeroper, dem letzten Preisträgerwerk des Berliner Opernpreises 06, schreiben Neuköllner Oper und GASAG zum achten Mal den Berliner Opernpreis aus.

Aufgabe des Wettbewerbes ist, ein ca. 15-minütiges Musiktheaterwerk zum Thema Verbotene Liebe zu schaffen. Dazu sind Komponisten bis zum 35. Lebensjahr eingeladen, die an undogmatischen Formen des Musiktheaters von Musical bis Oper interessiert sind.

Ziel des Berliner Opernpreises ist es, zeitgemäße und aufführbare Werke für die Bühne zu schaffen. Daher wird nicht nur ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000 Euro ausgelobt, sondern auch eine Aufführungsserie der preisgekrönten Werke garantiert.

Die Jury setzt sich daher aus bekannten Größen des zeitgenössischen Musiktheaters zusammen:

· Jan Müller-Wieland, Komponist und Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater München
· Robert Lehmeier, Regisseur
· Michael de Roo, Intendant des internationalen "KamerOpera Festival" Zwolle
· Franz Killer, musikalischer und künstlerischer Leiter der "Pocket Opera" Nürnberg
· Wolfgang Schreiber, Autor, Publizist, Kulturredakteur der "Süddeutschen Zeitung"

In Würdigung der erfolgreichen Arbeit der vergangenen Jahre hat sich die GASAG entschlossen, den Berliner Opernpreis für die nächsten 4 Jahre als Partner der Neuköllner Oper zu fördern.