Im Rahmen des Berliner Künstlerinnenprogramms vergibt die Berliner Kulturverwaltung in Kooperation mit der Musikakademie Rheinsberg zum 8. Mal den mit 10.000 Euro dotierten Berlin-Rheinsberger-Kompositionspreis.

Mit der Vergabe des Preises ist die Intention verbunden, sowohl das bisherige Werk einer Komponistin auszuzeichnen, als auch deren weiteres künstlerisches Schaffen zu unterstützen. Die Auszeichnung beinhaltet einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt an der Bundes- und Landesmusikakademie Rheinsberg, währenddessen geplante Kompositionen ausgearbeitet und die vielfältigen Möglichkeiten des Kontakts und künstlerischen Austauschs in der Musikakademie genutzt werden sollen. Die Uraufführung einer Komposition ist sowohl in Rheinsberg als auch in Berlin vorgesehen.

Antragstellerinnen müssen ihren Arbeits- und Lebensmittelpunkt in Berlin haben, im Bereich der zeitgenössischen Komposition wirken und mit ihrer Arbeit bereits in der Öffentlichkeit hervorgetreten sein. Nähere Bedingungen sind dem ausführlichen Informationsblatt zu entnehmen.

Über die Vergabe entscheidet eine unabhängige Jury, der Dr. Ulrike Liedtke, Iris ter Schiphorst, Dr. Charlotte Seither und Prof. Wolfgang Heiniger angehören.

Die Auslobung des Preises verfolgt das Ziel, professionell arbeitende Komponistinnen zu fördern, ihren Werken eine größere Öffentlichkeit zu verschaffen und damit zum Abbau der Unterrepräsentanz von Komponistinnen im Musikleben beizutragen.

Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2013 (es gilt nicht der Poststempel).

Antrags- und Informationsformulare können in der Berliner Kulturverwaltung abgeholt werden oder sind im Internet unter http://www.berlin.de/sen/kultur/foerderung/informationen/maininfo.html#K8
herunter zu laden. Kontakt/weitere Informationen:
Karin Hofmann (Tel. 90228-441) – Künstlerinnenförderung –
Brunnenstr. 188-190, Zimmer 4/E/8, 10119 Berlin (dienstags bis freitags)

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