Das EFRE-Programm "Stärkung des Innovationspotentials in der Kultur II – INP II“ der Senatsverwaltung für Kultur und Europa geht in die nächste Runde. Verbände der Urheber und Interpreten, intermediäre Akteure sowie Netzwerke des Kulturbereichs können sich für Vorhaben im Zeitraum ab 1.1.2018 bewerben.

Das Programm INP II fördert insbesondere Projekte, die die Urheber und Interpreten im Kulturbereich strukturell unterstützen und ihnen helfen, ihr kulturelles Potential wirtschaftlich besser zu nutzen. Antragsberechtigt sind juristische Personen im gesamten Berliner Stadtgebiet. Gefördert werden

  • Projekte zum Aufbau und zur Weiterentwicklung von Selbsthilfe-, Beratungs- und Servicestrukturen für Urheber und Interpreten in der Kultur- und Kreativwirtschaft,
  • Vorhaben zur Unterstützung der Urheber und Interpreten mit dem Ziel der Verbesserung des Zugangs zum Markt für den Absatz kultureller Produkte und Dienstleistungen (z.B. Initiativen im Bereich des gemeinsamen, sowohl spartenbezogenen als auch spartenübergreifenden Marketings),
  • Projekte zur kunden- und vermarktungsorientierten Entwicklung, Verbindung, Kombination und Sichtbarmachung gemeinschaftlicher Kulturangebote.

Über die Einzelheiten informieren der Antragsaufruf und die weiteren Unterlagen, die auf der Webseite der Senatsverwaltung für Kultur und Europa erhältlich sind. Das Formblatt zur Projektskizze kann von der Webseite herunter geladen werden oder unter europa@kultur.berlin.de per E-Mail angefordert werden.

Die Bewerbungsfrist endetam 1.9.2017. Weitere Abgabetermine für die Einsendung von Projektskizzen in den kommenden Jahren werden im Aufruf bereits genannt.

Das Programm "Stärkung des Innovationspotentials in der Kultur II – INP II“ ist eine Initiative der Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in der Förderperiode 2014 – 2020.