In enger Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftsministerium und Gärtnerplatztheater wurde in den vergangenen Wochen ein Finanzierungskonzept ausgearbeitet, das den Erhalt des Balletts gewährleistet.

Das Staatstheater am Gärtnerplatz behält sein eigenständiges Ballett. Kunstminister Dr. Thomas Goppel und Staatsintendant Prof. Klaus Schultz zeigten sich erfreut, dass durch die gemeinsame Anstrengung aller Bereiche des Gärtnerplatztheaters das Ballett seine Arbeit fortsetzen kann: „Die Spartenschließung ist vom Tisch. Das Ballett des Gärtnerplatztheaters bleibt als eigene Compagnie erhalten.“ Wie mehrmals berichtet, war der Fortbestand der Sparte angesichts der Sparerfordernisse im Nachtragshaushalt 2004, die das Gärtnerplatztheater mit rd. 1 Mio. € treffen, vorübergehend in Frage gestellt. In enger Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftsministerium und Gärtnerplatztheater wurde in den vergangenen Wochen ein Finanzierungskonzept ausgearbeitet, das den Erhalt des Balletts gewährleistet. Für die Konsolidierung leisten die unterschiedlichen Bereiche des Theaters jeweils einen Beitrag. Ein Teil des erforderlichen Betrags soll ferner durch eine geringfügige Erhöhung der Eintrittspreise ab der Spielzeit 2005/06 aufgebracht werden.